Wasserschlagdämpfer DN 15 (1/2") AG, Typ 525 ANTISHOCK
XXX,XX
€/Stück
Beschreibung mit PTFE-Dichtring • Anschluß: DN 15 (1/2") AG Der Wasserschlag Die Erfahrung zeigt, daß jeder schnellen Änderung der Fließgeschwindigkeit des Wassers in einer Rohrleitung plötzliche Druckstörungen folgen. Diese Störungen, d.h. das rasche Wechseln von Über- und Unterdruck, erreichen ihr maximales Ausmaß, wenn der Wasserstrom durch rasches Schließen einer Vorrichtung (Ventil oder Wasserhahn) oder aufgrund zufälliger Umstände, wie z.B. dem Anhalten einer Pumpe, schlagartig unterbrochen wird. Die entstehenden Überdrücke breiten sich mit hoher Geschwindigkeit im Durchflußmedium aus und lösen eine Reihe von gewaltigen Schlägen sowohl auf die Vorrichtung, die den Wasserfluß unterbrochen hat, als auch auf die Rohrleitung, in die diese Vorrichtung eingebaut ist, aus. Das oben beschriebene Phänomen wird Wasserschlag genannt und ist oft von Schwingungen und lauten Geräuschen begleitet. Das Ausmaß der dabei entstehenden Überdrücke wird von der Schließzeit der Vorrichtungen, die die Änderung der Durchflußmenge bestimmen, und darüber hinaus auch von anderen Faktoren beeinflußt. In modernen Sanitäranlagen tritt das Phänomen des Wasserschlags aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Schnellschlußarmaturen, wie Einhebelmischern, Elektroventilen, Kugelhähnen, u.s.w., immer häufiger auf. In der Tat bewirken diese Vorrichtungen aufgrund der extrem kurzen Schließzeiten eine sofortige Unterbrechung des Wasserflusses und somit das Entstehen von Wasserschlägen. Die Wasserschlagüberdrücke erreichen sehr häufig hohe Werte und verursachen folgende Probleme: • Bruch von Rohrleitungen, Zirkulationspumpen, Brauchwasserspeicher, Kombispeicher, Frischwasserstationen, Behältern und Schläuchen; • Verschleiß der Fittings und Schweißnähte; • Beschädigung der Absperrorgane, Rückflußverhinderer und Regelvorrichtungen; • starke Geräusche und Schwingungen in Rohrleitungen und umgebenden Strukturen; • vorzeitige Abnutzung der Sanitärarmaturen. Im Katalog zu finden
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