1. Muttern bis zu den roten Gewindeschutzkappen zurückdrehen (nicht ganz abdrehen). Ziehen Sie die Edelstahlbrücke hoch und biegen Sie die Schelle auseinander. Platzieren Sie die Schelle über dem Rohr (Foto 1).
2. Haken Sie die Brücke in die Easygrip-Aussparung der Seitenstege (Foto 2). Ziehen Sie danach die Brücke weiter hoch, so dass die Brücke auf den Enden der Seitenstege aufliegt (Foto 3).
3. Nehmen Sie einen Maulschlüssel und legen Sie diesen in die Easygrip-Aussparung der Seitenstege (Foto 4). Greifen Sie gleichzeitig den Maulschlüssel und den unteren Steg der Schelle und ziehen Sie diese zusammen. Sie können die Brücke nun ganz leicht zu ihrer entgültigen Position hochziehen. Die Muttern können nun ganz leicht von Hand angedreht werden. Achten Sie darauf, dass die Gummimanschette sauber auf dem Rohr anliegt.
4. Nehmen Sie den Maulschlüssel aus der Easygrip Aussparung und drehen Sie die Muttern gleichmäßig handfest. Drehen Sie nun die Muttern mit einem Drehmomentschlüssel gleichmäßig fest - bei M12 und M14 bis 70 Nm und 120 Nm für M16 für Stahl-, Guss- und Faserzementleitungen. Für PVC-Leitungen darf der Anzugsmoment nur ca. 50 Nm betragen. Nach einer Wartezeit von ca. 15-20 Minuten die Muttern nochmal mit dem selben Drehmoment anziehen. Für PE-Rohr beachten Sie bitte folgende Angaben: Überprüfen Sie noch einmal, ob die Baulänge der Schelle richtig berechnet ist! Nach dem ersten handfesten Anziehen der Muttern werden die Muttern mit einem Drehmoment von 70 Nm bei M12 und M14, und 120 Nm bei M16 angezogen. Danach 15 Minuten warten und noch einmal mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Nach einer erneuten Wartezeit von 15 Minuten noch einmal anziehen. Falls möglich, nach 24 Stunden Wartezeit die Muttern noch einmal mit vorgeschriebenen Drehmoment nachziehen.
5. Für mehrteilige Reparaturschellen und/oder Reparaturschellen mit Gewinde- oder Flanschabgang kann nach dem selben Prinzip vorgegangen werden. Bei den mehrteiligen Varianten ist es nicht nötig, mehr als eine Seite der Schelle zu öffnen.